Embryopathie
Bei dem Begriff Embryopathie handelt es sich um einen Sammelbegriff für Fehlbildungen und angeborene Erkrankungen, welche durch verschiedene Störungen verursacht werden. Verursacht wird die Embryopathie bis zu der achten Wochen nach der Befruchtung in der Entwicklung der frühen Leibesfrucht. Die Organe entstehen während der empfindlichen Phase der Entwicklung und so können die schädigenden Einflüsse abhängig von Ausprägungsgrad und Ursache zu unterschiedlichen Fehlbildungen oder zu einer Fehlgeburt führen. Fetopathie wird die Schädigung nach dieser Zeit genannt.
Die Ursachen der Embryopathie

Die Symptome
Bei einer Rötelnembryopathie sind die Augen mit grauem Star, das Herz mit Herzfehlern und die Hörbahn in dem Gehirn mit Taubheit betroffen. Die diabetische Embryopathie kann mit angeborenen Fehlbildungen des Skeletts, den ableitenden Harnwegen und der Nieren einhergehen. Außerdem kann es auch gehäufte Herzfehler geben. Zudem gibt es auch die Alkoholembryopathie mit Veränderungen des äußeren Erscheinungsbilds und die Thalidomid-Embryopathie durch Thalidomid als Beruhigungsmittel.
