Babyschwimmen
Beim Babyschwimmen geht es in erster Linie um den Spaß an der Entdeckung des Elements Wasser. Nebenbei fördert das Schwimmen, Planschen und Tauchen mit Vater oder Mutter auch die individuelle Entwicklung des Kindes.
Babyschwimmen stärkt nachweislich das Herz-Kreislaufsystem und den Bewegungs- und Stützapparat. Es hat einen positiven, stabilisierenden Einfluss auf den Schlafrhythmus und das Verdauungssystem und fördert die Entwicklung der Grobmotorik und des Gleichgewichtssinn. Die kleinen Schwimmanfänger sind ihren Altersgenossen in puncto Motorik, Selbständigkeit und Selbstbewusstsein häufig ein Stück voraus, sie können sich neuen Situationen schneller anpassen und reagieren eher positiv auf neue Herausforderungen. Der regelmäßige Schwimmbadbesuch hat einen kräftigenden Einfluss auf das Immunsystem, die Babys sind weniger anfällig für Infekte.
Mit dem Babyschwimmen kann man bereits direkt nach Ende des Wochenbetts beginnen. Das Baby muss aber mindestens 4 Kilogramm Gewicht auf die Waage bringen. Babys benötigen eine Wassertemperatur von mindestens 34 Grad, nur dann fühlen sie sich wohl und kühlen nicht aus. Babyschwimmkurse werden beispielsweise von Hebammen angeboten unter ihrer fachlichen Anleitung können die Eltern mit ihrem Baby das Schwimmen und Tauchen üben.