Für das Abortivei ist das Windei die eher umgangssprachliche Bezeichnung. Unter dem Abortivei bzw. dem Molenei wird ein befruchtetes Ei verstanden, wo kein lebensfähiger Embryo entstehen kann, weil es in seiner Entwicklung gestört ist. In der Regel wird ein Molenei, Abortivei, Windei bis zu der achten Schwangerschaftswoche von dem weiblichen Körper ausgestoßen. Die Ausstoßung wird hierbei als ovulärer Abort genannt. Für die Entstehung von einem Abortivei gibt es den Sauerstoffmangel als Ursache und damit werden Schäden an der Frucht hervorgerufen. Auch in Frage kommen eine Infektion, radioaktive Strahlung, eine Vergiftung und genetisch bedingte Schäden.
Was genau ist das Abortivei und welche Möglichkeit gibt es noch?
Bei dem Abortivei handelt es somit um eine angehende Schwangerschaft, wo sich die Plazenta weitestgehend normal entwickelt, allerdings der Embryoblast und der Trophoblast nicht. Plazenta ist der Mutterkuchen, Trophoblast ist die Verbindung zwischen Gebärmutter und Keim und Embryoblast ist der Teil der Eizelle, woraus sich der Embryo entwickeln sollte. Die verhaltene Fehlgeburt ist eine weitere Schwangerschaftskomplikation. Aus genannten Ursachen entsteht auch hier in dem Mutterleib ein Abortivei. Es wird hier allerdings nicht bis zu der achten Schwangerschaftswoche ausgestoßen, sondern es verbleibt in der Gebärmutter für Wochen oder sogar Monate und kann im Organismus der Frau zu schweren Störungen führen. Das Abortivei ist somit ein spezifischer Aborttyp, wo sich das befruchtete Ei in der Gebärmutter einnistet, doch der Embryo entwickelt sich nicht weiter. Das Problem ist relativ häufig, denn bei den klinisch festgestellten Schwangerschaften werden 10 bis 15 Prozent spontan verloren und Abortiveier sind ein Drittel davon.
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